Coca-Cola Österreich: Innovative Schritte zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft

2023-03-23 15:24:23 By : Mr. John Zhu

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Achtlos weggeworfener Plastikabfall stellt ein Problem für Mensch, Tier und Umwelt dar. Aus diesem Grund stehen auch Getränkeverpackungen und der Umgang mit ihnen im Fokus der Öffentlichkeit. Mit der Umstellung des PET-Portfolios auf Flaschen aus 100% recyceltem PET bei Limonaden und Sportgetränken sowie kartonbasierten Umverpackungen als Alternative zu Plastik-Folien setzt das österreichische Coca-Cola System schlagkräftige Maßnahmen für die Sammlung und Wiederverwertung des wichtigen Sekundärrohstoffs PET sowie zur Emissionsreduktion.

ÖSTERREICH. Um den Plastikabfall zu reduzieren, gilt ab 2025 in Österreich das verpflichtende Pfand auf Getränkeeinwegverpackungen für PET-Flaschen und Aluminiumdosen. Außerdem sieht die EU vor, dass ab 2024 die Verschlüsse von Getränkeverpackungen bis zu einer Füllmenge von drei Litern fest mit der Flasche verbunden sind. Coca-Cola Österreich unterstützt diese Maßnahmen und setzt bereits früher als erforderlich weitere notwendige Schritte, um die Kreislaufwirtschaft zu stärken. 

Schon seit rund vier Jahren werden die PET-Flaschen der Marke Römerquelle zu 100% aus recyceltem PET hergestellt. Die EU gibt in Bezug auf den Anteil des recycelten Materials in neuen PET-Flaschen bis 2030 vor, dass der Anteil bei mindestens 30% liegen soll. Der bisherige Anteil von 30,5% recyceltes PET über das gesamte in Edelstal im Burgenland produzierte PET-Portfolio von Coca-Cola Österreich wird in den kommenden Wochen signifikant erhöht: Alle Limonadenprodukte, die am Standort Edelstal produziert werden, sowie PET-Flaschen der Marke Powerade werden auf Flaschen aus 100% recyceltem PET umgestellt.

„Wir haben mit der Umstellung bereits im Dezember 2022 begonnen und lassen die Produkte sukzessive in den Markt einfließen. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung des Materials im Wertstoffkreislauf, aber auch zur Emissionsreduktion. Da recyceltes PET einen deutlich geringeren CO2-Fußabdruck hinterlässt als neues PET, sparen wir mit dem Umstieg pro Jahr nicht nur bis zu 6.000 Tonnen Neumaterial, sondern auch mehr als 9.000 Tonnen CO2“, erläutert Herbert Bauer, General Manager bei Coca-Cola HBC Österreich. 

Im Juli 2019 ist das Einwegplastik-Verbot der EU in Kraft getreten. Dieses sieht vor, dass bis Juli 2024 alle Getränkeverpackungen aus Einwegplastik mit einem Fassungsvermögen von bis zu drei Litern mit einem Verschluss versehen werden müssen, der auch nach dem Öffnen fest mit der Verpackung verbunden bleibt. Nach einer erfolgreichen Testphase im Jahr 2022 bei knapp 200.000 Coca-Cola PET-Flaschen setzt das Unternehmen diesen wichtigen Schritt zur Plastikvermeidung in der Natur nun flächendeckend in Österreich um. Seit Anfang März wird das gesamte Limonaden-, Saft- und Eistee-PET-Portfolio schrittweise auf die neuen, fix verbundenen Verschlüsse umgestellt.

„So wird es für Konsument:innen noch einfacher, Einwegplastikverpackungen samt Verschlüssen zu sammeln und dem Recyclingkreislauf zuzuführen“, begründet Philipp Bodzenta, Public Affairs & Communications Director bei Coca-Cola Österreich. Diese Umstellung wird auch in die Kommunikationsmaßnahmen  des Unternehmens einfließen, damit auch die Konsumentinnen und Konsumenten mit den neuen Verschlüssen vertraut werden. Zusätzlich erklärt eine grafische Darstellung am Verschluss oder Etikett die Funktionsweise. 

Neu in Österreich und innerhalb der Coca-Cola HBC Gruppe: Der KeelClipTM, eine kartonbasierte Sekundärverpackungslösung. Diese Verpackungsvariante wird künftig bei den 6 x 1,5 Liter PET Multipackungen der Limonaden Coca-Cola, Fanta, Sprite und Mezzo Mix eingesetzt, die bisherigen Plastikfolien werden durch 100% recycelbaren Karton und Kraftpapier ersetzt. In Bezug auf die Nachhaltigkeit verfolgt das österreichische Coca-Cola System schon lange eine klare und ambitionierte Strategie. "Durch die gesetzten weiteren Schritte sehen wir im Einsatz von Mehrweggebinden und recycelten PET-Flaschen, die durch eine hohe Sammelquote und das Pfandsystem ermöglicht werden, eine ganzheitliche Lösung, die konsumentenfreundlich und ökonomisch wie ökologisch sinnvoll ist“, so Herbert Bauer, „wichtig ist, eine funktionierende Kreislaufwirtschaft sicherzustellen!“

Weitere Informationen zu den Nachhaltigkeitsbemühungen von Coca-Cola findet ihr im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht oder auf der Homepage von Coca-Cola Österreich.

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