Achtlos weggeworfener Plastikabfall ist unbestritten ein Problem für Menschen und Umwelt – Getränkeverpackungen und der Umgang damit stehen im Fokus der öffentlichen Diskussion. Als wichtiger Schritt zur Reduktion des Plastikmülls und zur Erhöhung der PET-Sammelquoten wird in Österreich ab 2025 das verpflichtende Pfand auf Getränkeeinwegverpackungen für PET-Flaschen und Aluminiumdosen eingeführt. Die europäischen Regeln sehen außerdem vor, dass ab 2024 Verschlüsse von Getränkeverpackungen fest mit der Flasche verbunden sind. Coca-Cola Österreich unterstützt diese Maßnahmen und setzt bereits früher als erforderlich die weiteren notwendigen Schritte zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft.
Bereits seit 2019 werden PET-Flaschen der Marke Römerquelle ausnahmslos aus 100 % recyceltem PET hergestellt, nun folgt die Umstellung des Limonadenportfolios, das am Standort Edelstal produziert wird, sowie PET-Flaschen der Marke Powerade. „Mit Packungen aus 100% recyceltem PET leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung des Materials im Wertstoffkreislauf, aber auch zur Emissionsreduktion. Da recyceltes PET einen deutlich geringeren CO2-Fußabdruck hinterlässt als neues PET, sparen wir mit dem Umstieg pro Jahr nicht nur bis zu 6.000 Tonnen Neumaterial, sondern auch mehr als 9.000 Tonnen CO2“, erläutert Herbert Bauer, General Manager bei Coca-Cola HBC Österreich.
Seit Anfang März wird das gesamte Limonaden-, Saft- und Eistee-PET-Portfolio schrittweise auf die neuen fix verbundenen Verschlüsse umgestellt. „So wird es für Konsument:innen noch einfacher, Einwegplastikverpackungen samt Verschlüssen zu sammeln und dem Recyclingkreislauf zuzuführen“, begründet Philipp Bodzenta, Public Affairs & Communications Director bei Coca-Cola Österreich. Mit den neuen Verschlüssen ist es auch gelungen, den Materialeinsatz so zu optimieren, dass kein zusätzlicher Kunststoff benötigt wird.
Bereits jetzt verwendet Coca-Cola HBC Österreich ausschließlich Verpackungen, die rezyklierbar oder wiederverwendbar sind und setzt laufend Maßnahmen zur Reduktion von Plastik-Sekundärverpackungen. Eine weitere deutliche Einsparung gelingt durch die neue - in Österreich und innerhalb der gesamten Coca-Cola HBC Gruppe bisher einzigartige – kartonbasierte Umverpackung, die künftig bei den 6 x 1,5 Liter PET-Multipackungen bei Limonaden (Coca-Cola, Fanta, Sprite und Mezzo Mix) eingesetzt wird. Die bisherigen Plastikfolien werden durch 100% recycelbaren Karton und Kraftpapier ersetzt. „Die Reduktion von Plastik ist ein wichtiger Schritt im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsagenda für eine Welt ohne Abfall. Mithilfe dieser Verpackungsinnovation werden wir jährlich weitere 200 Tonnen Plastik einsparen“, verdeutlicht Herbert Bauer die Bedeutung der nach dem Sommer in den Markt einfließenden Maßnahme.